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Erfahrungsbericht Fireface UFX

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Mittlerweile gibt es ja eine große Auswahl an professionellen Audio-Interfaces auf dem Markt - warum haben wir uns für das RME UFX entschieden?

brandnewmusic ist eine Musikagentur mit integriertem Tonstudio. Wir beraten große und kleine Marken beim Einsatz von Musik in der Markenkommunikation, konzipieren Kampagnen, die mit Künstlern und Musik arbeiten, und produzieren auch selber Musik - aus Leidenschaft und als eine wichtige Voraussetzung dafür, dass wir andere kompetent beraten können. Damit wir in unseren eigenen Räumen an Musik arbeiten können, haben wir in unserem Office zwei Studioräume eingebaut.

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Die Konzeption der beiden Studioräume - bei uns intern Marianne und Michael genannt - ist von vornherein auf maximale Flexibilität ausgerichtet: sie sind perfekt schallisoliert, haben beide eine sehr gute Raumakustik, die sie sowohl als Regie- als auch als Aufnahmeraum prädestiniert, und sie sind beide klimatisiert und belüftet, so dass sie problemlos Tag und Nacht verwendet werden können. Auch die Audio-Technik haben wir uns flexibel gewünscht: welchselnde Teams und befreundete Produzenten sollen mit zwei Handgriffen ihre Notebooks in unser Setup integrieren können. Ja, auch wir arbeiten meistens mit Quadcore-Notebooks - ein ProTools HD3 steht bei uns immer häufiger unbenutzt herum.

Für dieses Setting ist das RME UFX ideal, weil es viele für uns wichtige Features in einem Gerät vereint. Das fängt - als essentielle Voraussetzung - mit den sehr gut und neutral klingenden Wandlern und Preamps an - externe Preamps sind nicht nötig bzw. werden nur für spezielle Klangvorstellungen eingesetzt. Ebenso wichtig ist es, dass das UFX absolut stabil und mit minimaler Latenz arbeitet, sowohl am Mac als auch am PC. Weiterhin verfügt es über soviele Ein- und Ausgänge, dass wir tatsächlich unsere gesamte Peripherie anschließen können, einschließlich der Verbindung zu ProTools-Rechner (den man dann ohne Umstecken von Audioverbindungen nutzen kann).

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Wichtig sind für uns auch die Monitoring-Fähigkeiten des UFX: die Abhörlautstärke kann direkt auf der Front geregelt werden, ebenso zwei separate Kopfhörerausgänge - so brauchen wir keinen Monitor-Controller mehr. Die beiden Kopfhörerausgänge auf der Front sind für uns sehr praktisch, weil wir häufig im Regieraum aufnehmen.

Und damit sind wir bei einem weiteren Highlight: dem internen digitalen Mischpult des UFX. Wir brauchen es einerseits um Audiosignale zu routen, andererseits um separate Kopfhörermischungen im Audio-Interface anzulegen, was ja gerade für latenzfreies Monitoring wichtig ist. Dafür ist auch die Effektabteilung des UFX (Reverb und Delay) nützlich. Die EQs und Kompressoren in allen Ein- und Ausgängen sind in unserem Studio-Setting nicht wichtig. Umso mehr aber die Monitoring-Funktionen: Mono, Dim, Talkback, Alternative Input, Speaker B,... das ist alles in der Software abgebildet und kann dort angepasst werden.

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Das interne Mischpult wird über die TotalMix-Software gesteuert. Wenn man die vielen Routing-Möglichkeiten einmal grundsätzlich verstanden hat, ist die TotalMix-Software trotz der Komplexität einfach zu bedienen. Auch wenn viele Audio-Interfaces im Bereich der internen Mischung ähnliche Features in Hard- und Software haben: in diesem Bereich hat RME nach unserer Erfahrung eindeutig die Nase vorn.

Und dann gibt es noch die Digicheck-Software, die für uns wie ein unverhofftes Weihnachsgeschenk daher kam: sie bietet Level Meter (Peak/RMS), Analyser, Korrelationsgradmesser und einige andere Darstellungen in höchster Qualität - so dass sogar unser alter Klar Teknik DN 60, die Mutter aller Terzband-Analyser, in Rente gehen kann.

Unser Fazit: nach einigen Wochen Praxis mit einem RME UFX waren wir so zufrieden, dass wir gleich ein zweites für Marianne bestellt haben.


Mehr Informationen unter: http://www.brandnewmusic.de/